Hey Leute,
lang ist es her, als ich das letzte Mal geschrieben habe!
Ich habe wieder die notwendige Motivation gewonnen, um in ein erfolgreiches Jahr 2012 zu ziehen!
Nicht nur aus der Sicht des Angelns wird sich Einiges ändern. Ich werde in ein paar Wochen, arbeitsbedingt, nach Melle, in der Nähe von Osnabrück, ziehen! Auch die Trennung von meiner Freundin war ein ausschlaggebender Punkt in meinem Leben. Durch die privaten Umstellungen werden mir in Zukunft mehr Zeit und mehr Möglichkeiten bereitstehen, meinem Zielfisch, dem Karpfen, nachzustellen!
Sicherlich wurden in diesem Jahr schon einige Karpfen gefangen! Ich war jedoch noch nicht einmal los. Bis zu meinem Arbeitsbeginn am 1.5. habe ich noch Urlaub, sodass ich die Zeit finden werde, ein bis zwei Sessions abzuhalten!
Letztens war ich mit einem Kumpel per Auto unterwegs. Spontan fuhr ich in einen Feldweg. Dieser Feldweg war mir nur schwer in Erinnerung geblieben. Zu lang war es her, als ich mit meinem Onkel an dieser Stelle fischen war. Jedoch fing ich an der besagten Stelle, die am Ende des Feldweges lag, meinen ersten Aal! Wir fanden schnell den Punkt, der mich aus irgend einer Laune heraus zu sich gerufen hatte.
Schnell war mir klar, dass ich es hier einmal versuchen sollte! Am nächsten Tag fuhr ich direkt mit meinem kleinen Bruder und meinem Cousin an diese Stelle um einmal mit dem Boot und Echolot nachzusehen, wie die Grundbeschaffenheit aussieht! Leider kam es anders. Noch bevor wir es an unser Ziel schafften, hatten wir uns tatsächlich festgefahren. Der Regen des letzten Tages hatte den Feldweg dermaßen erweichen lassen, dass es für uns kein Vor und kein Zurück gab. Vom Wasser waren wir allerding noch zu weit entfernt. Das Boot blieb an diesem Tag trocken... Der Gang zum in der Nähe wohnenden Bauen fiel uns nicht leicht...
Trotzalledem habe ich bereits Partikel eingeweicht. In ein paar Tagen werde ich das erste Mal füttern gehen. Endlich geht es auch für mich wieder los! Freuen tue ich mich bereits wahnsinnig. Die neu erworbene Spiegelreflexkamera: Nikon D7000 wird mir sicherlich einen guten Dienst leisten, wenn ich meinen nächsten Karpfen ablichten möchte.
Gute Nachrichten:
Per Zufall erfuhr ich, dass ein Kumpel heute Nacht am Wasser sitzt und bereits einen 26Pfund-Spiegler fangen konnte.
Auch der Busuch bei einem Bekannten, der ebenfalls am Wasser sitzt, weckte wieder den Trieb in Mir. Er schrieb mir auch soeben per Sms: "Hatten gerade einen Run - Leider stieg der Fisch aus."
In diesem Sinne wünsche einen verspäteten Session-Start!
Gruß Foltje.
Sonntag, 15. April 2012
Montag, 30. Januar 2012
Der alles entscheidene Tipp!
Hey Leute,
was ich hier jetzt schreibe kann ich immer noch nicht fassen! Für euch ist das, was Ihr gleich lesen werdet vermutlich das normalste der Welt, für mich jedoch war es ein ganz besonderer Tag! Jedoch beginne ich einmal ganz von vorne:
Gestern, gegen 15:00Uhr, rief mich ein Freund an. Seine ersten Worte waren: "Foltje, wenn du deinen Karpfen fangen möchtest, musst du heute ans Wasser!!" Verblüfft antwortete ich:"Hää? Wie? Warum?"
Nebenbei muss ich bemerken, dass mir mein Kumpel, er heißt übrigens Matthias, Spitzname:"Schnorchel", vor etwa einem Jahr etwas von einem Karpfenfang erzählte. Er beobachtete damals, dass die Karpfen am Laichen waren und entschloss sich kurzfristig, den Karpfen mit Teigkugeln aus Paniermehl und Vanillezucker, nachzustellen.Er konnte 2 Exemplare über 10Pfund landen.
Aber nun zurück zu gestern:
Schnorchels Worte waren, dass die Karpfen wieder am laichen seien, und heute ein guter Tag ist, um einen Karpfen zu fangen.
Da ich am gestrigen Abend zum Glück noch nichts vor hatte, erreichte ich nach dem 4ten Versuch, einen Kumpel, der Zeit hatte, mit mir los zu ziehen.
Wir waren um Punkt 18:30Uhr am ausgesuchten Platz. Schnell war der Teig fertig und die Köder flogen ins Wasser. Ich entschloss mich nur mit 3en von erlaubten 5 Ruten zu fischen. Die Knödel wurden direkt zwischen den Seerosen an einer Posenmontage angeboten.
Am Wasser war der Wahnsinn ausgebrochen! Überall plätscherte es und das Wasser schien zu brodeln. Nach 15Minuten kam der erste Biss. Leider konnte ich diesen nicht umsetzten. Schon 3 Minuten später der nächste, doch schon wieder ein Fehlbiss. Auf Grund dessen entschied ich mich, die etwa Golfball großen Kugeln auf ein kleineres Format zu reduzieren. Nun bot ich etwa Haselnussgroße Teigkugeln an. Schon nach weiteren 10Minuten kam ein Biss. Kurz darauf kreischte meine Bremse...
Der Fisch zog mehrere Meter Schnur von der Rolle. Die Rute war krum. So einen starken Fisch hatte ich zuvor noch nie an der Angel. Beim Drill musste ich mit Hilfe meiner Begleitung, Merlin, unter einen buschig gewachsenen Baum hindurch, um zum Seerosenfeld zu kommen, in dem sich der Fisch festsetzte. Nach circa 13Minuten gleitete der Fisch in den Kescher. beim Weg zur Abhakmatte konnte ich mir einen Jubelschrei nicht verkneifen.
Nach einem kurzen Fototermin und einer kleinen Begegnung mit meiner Waage, welche 16Pfund anzeigte, glitt der Schuppenkarpfen...
Das war der erste Karpfen in meinem Leben. Karpfen sind wirklich interessante, kraftvolle Tiere!
Sicherlich war es heikel, direkt in den Seerosen zu fische, jedoch zahlte es sich allemal aus.
In diesem Sinne, Gruß Foltje.
P.S.: Danke an Schnorchel, für den heißen Tipp & danke an Merlin für die Bilder und für die gute Unterstützung!
was ich hier jetzt schreibe kann ich immer noch nicht fassen! Für euch ist das, was Ihr gleich lesen werdet vermutlich das normalste der Welt, für mich jedoch war es ein ganz besonderer Tag! Jedoch beginne ich einmal ganz von vorne:
Gestern, gegen 15:00Uhr, rief mich ein Freund an. Seine ersten Worte waren: "Foltje, wenn du deinen Karpfen fangen möchtest, musst du heute ans Wasser!!" Verblüfft antwortete ich:"Hää? Wie? Warum?"
Nebenbei muss ich bemerken, dass mir mein Kumpel, er heißt übrigens Matthias, Spitzname:"Schnorchel", vor etwa einem Jahr etwas von einem Karpfenfang erzählte. Er beobachtete damals, dass die Karpfen am Laichen waren und entschloss sich kurzfristig, den Karpfen mit Teigkugeln aus Paniermehl und Vanillezucker, nachzustellen.Er konnte 2 Exemplare über 10Pfund landen.
Aber nun zurück zu gestern:
Schnorchels Worte waren, dass die Karpfen wieder am laichen seien, und heute ein guter Tag ist, um einen Karpfen zu fangen.
Da ich am gestrigen Abend zum Glück noch nichts vor hatte, erreichte ich nach dem 4ten Versuch, einen Kumpel, der Zeit hatte, mit mir los zu ziehen.
Am Wasser war der Wahnsinn ausgebrochen! Überall plätscherte es und das Wasser schien zu brodeln. Nach 15Minuten kam der erste Biss. Leider konnte ich diesen nicht umsetzten. Schon 3 Minuten später der nächste, doch schon wieder ein Fehlbiss. Auf Grund dessen entschied ich mich, die etwa Golfball großen Kugeln auf ein kleineres Format zu reduzieren. Nun bot ich etwa Haselnussgroße Teigkugeln an. Schon nach weiteren 10Minuten kam ein Biss. Kurz darauf kreischte meine Bremse...
Der Fisch zog mehrere Meter Schnur von der Rolle. Die Rute war krum. So einen starken Fisch hatte ich zuvor noch nie an der Angel. Beim Drill musste ich mit Hilfe meiner Begleitung, Merlin, unter einen buschig gewachsenen Baum hindurch, um zum Seerosenfeld zu kommen, in dem sich der Fisch festsetzte. Nach circa 13Minuten gleitete der Fisch in den Kescher. beim Weg zur Abhakmatte konnte ich mir einen Jubelschrei nicht verkneifen.
Das war der erste Karpfen in meinem Leben. Karpfen sind wirklich interessante, kraftvolle Tiere!
Sicherlich war es heikel, direkt in den Seerosen zu fische, jedoch zahlte es sich allemal aus.
In diesem Sinne, Gruß Foltje.
P.S.: Danke an Schnorchel, für den heißen Tipp & danke an Merlin für die Bilder und für die gute Unterstützung!
Montag, 29. August 2011
Motor-Premiere
Hey Leute,
als ich letztens nach einer größeren Abhakmatte bei Ebay schaute, passierte mir etwas seltsames. Ich durchstöberte die Seiten nach etwas Brauchbarem und da war plötzlich ein Elektromotor unter den Suchergebnissen!
Drauf auf die Seite, geguckt, geboten und dann hatte ich für sehr wenig Geld einen Elektromotor. Das war mal ein Spontankauf.
Nachdem der Motor bei mir per Post einging, besorgte ich mir passende Akkus. Am Samstag war es dann soweit. Erik und ich trafen uns am See, um nocheinmal die Spots auszuloten und um anzufüttern. Der Motor wurde gleich ausprobiert. Und siehe da: Der Motor tut´s!
Erik sagte:"Mensch, ich bin positiv überrascht!"
Es war wieder sehr schön, auf dem Wasser zu sein. Die Spots werden nun noch gefüttert und dann geht es am nächsten Wochenende los! 3 Tage fischen. Ich bin sehr gespannt!
Gruß Foltje.
als ich letztens nach einer größeren Abhakmatte bei Ebay schaute, passierte mir etwas seltsames. Ich durchstöberte die Seiten nach etwas Brauchbarem und da war plötzlich ein Elektromotor unter den Suchergebnissen!
- "2 Minuten Restlaufzeit. Der Preis war erst bei 18€!"
Nachdem der Motor bei mir per Post einging, besorgte ich mir passende Akkus. Am Samstag war es dann soweit. Erik und ich trafen uns am See, um nocheinmal die Spots auszuloten und um anzufüttern. Der Motor wurde gleich ausprobiert. Und siehe da: Der Motor tut´s!
Erik sagte:"Mensch, ich bin positiv überrascht!"
Es war wieder sehr schön, auf dem Wasser zu sein. Die Spots werden nun noch gefüttert und dann geht es am nächsten Wochenende los! 3 Tage fischen. Ich bin sehr gespannt!
Gruß Foltje.
Montag, 22. August 2011
300 Makrelen auf hoher See gefangen.
Hey Leute
am Samstag war ich mit mit der Feuerwehrgruppe IV der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Jever auf hoher See, um den Makrelen nachzustellen. Wir fingen, trotz einiger Zwischenfälle sehr gut und konnten den Fang am selben Abend verzehren.
Wir trafen uns um 8:15 beim Feuerwehrhaus und fuhren gegen 8:30 nach Norddeich. Mit Verpflegung waren wir gut ausgestattet. So beluden wir das "Boot" und fuhren letztendlich um 9.45 los in Richtung Inseln.
Während der rauen Fahrt wurde eine kleine Einleitung in das Thema Makrelen-Angeln gegeben. Auf Grund der Tatsache, dass wir einige Kameraden dabei hatten, die noch nie eine Angel in der Hand hielten, zeigten wir, wie man die Schnur ablässt und erzählten, was zu beachten ist.
Die See war sehr rau, was auf die Windstärke (7-8) des Vortages zurückzuführen war. Die Information "Hinter den Inseln wird es ruhiger" bestätigte sich leider nicht, sodass wir kräftig durchgeschüttelt wurden. Auch nass wurden wir. Immer dann, wenn der Bug eine Welle durchbrach, bließ der starke Wind, welcher von vorne kam, gradewegs das Wasser in unsere Gesichter.
Bei einem schönen Frikadellenbrötchen mit Senf fuhren wir genau 1 Stunde und 10Minuten, bis das erste Mal das erhoffte Signal: "Tuuuut" zu hören war. Nun hieß es Ruten ins Wasser. Nach etwa 10 Minuten war jedoch noch immer kein Fisch im Boot. Deshalb entschied der Kapitän, eine andere Stelle anzufahren. Da so eine unruhige See herschte, waren bereits 2 Personen an der miesen Seekrankheit erkrankt und ließen sich die ganze Geschichte nocheinmal durch den Kopf gehen. Mir ging es gut. Ging.
Die zweite Stelle war jedoch besser. Die ersten Makrelen gingen an Bord. Öfters hörte man "Fullhaus!". Wir erlebten echte Sternstunden. Die Körbe wurden schnell voller und voller. Beim Angeln gab es auf Grund der hohen Wellen einen kleinen Zwischenfall. Die Wasserkiste machte sich selbstständig und dadurch fanden ein paar Flaschen den Weg ins kühle Nass.
Jedoch merkte ich ein Grummeln bei mir im Magen. Keine 10 Minuten später fütterte ich nun auch noch die Fische an. Die Erfolge blieben jedoch nicht aus. Wir angelten den ganzen Tag, das Meer wurde auch genügsam und ließ die Wellen weniger werden.
Normalerweise wollten wir um 16:00Uhr im Hafen anlegen. Der Kapitän wollte jedoch noch ein Paar Stellen ausprobieren, sodass wir erst mit 2,5h Verspätung die Fahrt in Richtung Hafen aufnahmen. Auf dem Weg stand das gemeinsame Ausnehmen der Fische auf dem Plan. Ich fand es sehr gut, dass sich alle an den Fisch wagten und den eigenen Fang ausnahmen.
Wir fuhren, als wir wieder am Hafen angelegt hatten, in Richtung Heimat. Da wir geplant hatten, den Fisch am selben Abend zu räuchern und dann gemeinsam zu verzehren, rückte der Zeitplan etwas weiter in die Abendstunden.

Die restlichen Fische wurde in Jever ausgenommen, gewaschen und in Salz eingelegt. Der Fisch, der bereits an Bord eingelegt wurde, fand schnell den Weg in einen der 3 Räucheröfen.
Wir freuten und alle auf den selbst gefangenen Fisch. Als Beilage machten wir uns Pellkartoffeln und Brot. der Fisch sollte im Vordergrund stehen.
Dann ließen wir es uns schmecken. Es war ein tolles Erlebnis, den Fisch an einem Tag selbst gefangen, ausgenommen und geräuchert zu haben. Es schmeckte herlich!
Nach dem Essen wurde gemeinsam abgeräumt und nach kurzem Zusammensitzen verabschiedeten sich die Meisten der Runde. Die frische Seeluft machte doch etwas müde. Das gemeinsame Angeln, Ausnehmen, Räuchern und Essen war gut für die Kameradschaft. In großem und Ganzen war es ein sehr schöner Tag. Nun liegen noch ein "Paar" Makrelen in der Truhe, die bald verzehrt werden wollen.
Zur Bilder-Galerie
Gruß Foltje.
P.S.: Gruppe IV, Ihr seid die Besten!
am Samstag war ich mit mit der Feuerwehrgruppe IV der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Jever auf hoher See, um den Makrelen nachzustellen. Wir fingen, trotz einiger Zwischenfälle sehr gut und konnten den Fang am selben Abend verzehren.
Wir trafen uns um 8:15 beim Feuerwehrhaus und fuhren gegen 8:30 nach Norddeich. Mit Verpflegung waren wir gut ausgestattet. So beluden wir das "Boot" und fuhren letztendlich um 9.45 los in Richtung Inseln.
Während der rauen Fahrt wurde eine kleine Einleitung in das Thema Makrelen-Angeln gegeben. Auf Grund der Tatsache, dass wir einige Kameraden dabei hatten, die noch nie eine Angel in der Hand hielten, zeigten wir, wie man die Schnur ablässt und erzählten, was zu beachten ist.
Die See war sehr rau, was auf die Windstärke (7-8) des Vortages zurückzuführen war. Die Information "Hinter den Inseln wird es ruhiger" bestätigte sich leider nicht, sodass wir kräftig durchgeschüttelt wurden. Auch nass wurden wir. Immer dann, wenn der Bug eine Welle durchbrach, bließ der starke Wind, welcher von vorne kam, gradewegs das Wasser in unsere Gesichter.
Bei einem schönen Frikadellenbrötchen mit Senf fuhren wir genau 1 Stunde und 10Minuten, bis das erste Mal das erhoffte Signal: "Tuuuut" zu hören war. Nun hieß es Ruten ins Wasser. Nach etwa 10 Minuten war jedoch noch immer kein Fisch im Boot. Deshalb entschied der Kapitän, eine andere Stelle anzufahren. Da so eine unruhige See herschte, waren bereits 2 Personen an der miesen Seekrankheit erkrankt und ließen sich die ganze Geschichte nocheinmal durch den Kopf gehen. Mir ging es gut. Ging.
Die zweite Stelle war jedoch besser. Die ersten Makrelen gingen an Bord. Öfters hörte man "Fullhaus!". Wir erlebten echte Sternstunden. Die Körbe wurden schnell voller und voller. Beim Angeln gab es auf Grund der hohen Wellen einen kleinen Zwischenfall. Die Wasserkiste machte sich selbstständig und dadurch fanden ein paar Flaschen den Weg ins kühle Nass.
Normalerweise wollten wir um 16:00Uhr im Hafen anlegen. Der Kapitän wollte jedoch noch ein Paar Stellen ausprobieren, sodass wir erst mit 2,5h Verspätung die Fahrt in Richtung Hafen aufnahmen. Auf dem Weg stand das gemeinsame Ausnehmen der Fische auf dem Plan. Ich fand es sehr gut, dass sich alle an den Fisch wagten und den eigenen Fang ausnahmen.
Wir fuhren, als wir wieder am Hafen angelegt hatten, in Richtung Heimat. Da wir geplant hatten, den Fisch am selben Abend zu räuchern und dann gemeinsam zu verzehren, rückte der Zeitplan etwas weiter in die Abendstunden.
Dann ließen wir es uns schmecken. Es war ein tolles Erlebnis, den Fisch an einem Tag selbst gefangen, ausgenommen und geräuchert zu haben. Es schmeckte herlich!
Nach dem Essen wurde gemeinsam abgeräumt und nach kurzem Zusammensitzen verabschiedeten sich die Meisten der Runde. Die frische Seeluft machte doch etwas müde. Das gemeinsame Angeln, Ausnehmen, Räuchern und Essen war gut für die Kameradschaft. In großem und Ganzen war es ein sehr schöner Tag. Nun liegen noch ein "Paar" Makrelen in der Truhe, die bald verzehrt werden wollen.
Zur Bilder-Galerie
Gruß Foltje.
P.S.: Gruppe IV, Ihr seid die Besten!
Mittwoch, 17. August 2011
Zwischenstand.
Hey Leute,

ich möchte euch einen kleinen Einblick in meine momentane Planung, bezüglich Film, Angeljahr und Blog geben:
Zum Film:
Zum Angeljahr:
Zum Blog:
So sieht es aus. Gruß Foltje.
ich möchte euch einen kleinen Einblick in meine momentane Planung, bezüglich Film, Angeljahr und Blog geben:
Zum Film:
- Das Filmprojekt habe ich schweren Herzens ersteinmal auf Eis gelegt. Die viele Arbeit ist aber nicht für umsonst. Irgendwann werde ich aus dem Material, welches ich bereits sammeln konnte ein Paar Clips oder der Gleichen basteln.
- Ich bedanke mich trotzdem bei allen, die mir geholfen haben, dem Ziel, einen eigenen Film zu machen, etwas näher zu kommen.
Zum Angeljahr:
- Das Angeljahr war für mich noch nicht all zu berauschend. Ich bin immer noch bei einem Karpfen! Aber das wird sich hoffentlich bald ändern! Ich habe nämlich mit Erik eine gemeinsame Session vom 2-4.09.11 geplant. Die Plätze halten wir bereits jetzt in unregelmäßigen Abständen unter Futter. Die Karpfen sind da und wir werden sie bald auf unserer Matte liegen haben. Vielleicht!
- Der Grund, wesshalb ich noch keinen weiteren Karpfen fing ist sicherlich die Zeit. Ich habe es bis jetzt erst 2 Nächte ans Wasser geschafft. Der tägliche 2,5stündliche Pendelweg zur Arbeit und zurück ist schon hart. Die Freizeit ist sehr kostbar. Da versucht man jede Minute auszunutzen. Die Freundin soll und darf Ihre Zeit in Anspruch nehmen (Ich liebe Dich!) und die Freiwillige Feuerwehr nimmt auch sehr viel Zeit in Anspruch. Desweiteren werde ich im Januar meine Ausbildung beenden. Dieses Faktor wird auch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.Ich werde aber versuchen, vielleicht mal eine Nacht in der Woche am Wasser zu verbringen. Mal sehen ob das klappt.
- Ja also einige Sessions sind noch geplant. Der See soll noch gut beangelt werden. Zudem möchte ich noch ein Paar nächte am Tief verbringen.
- Ein weiterer, sehr großer Aspekt ist: ERIK! Erik habe ich, so wie Ihr es ja aus den älteren Berichten wisst, bei Facebook kennengelernt. Er war mir sofort sympatisch. Nach dem ersten Treffen war dieses Gefühl nicht anders, eher im Gegenteil. Es verstärkte sich. Wir verstanden uns von Anfang an sehr gut und endlich habe ich jemanden gefunden, mit dem ich mal ein bisschen fachsimpel kann. Danke Dir! Ich hoffe, dass wir einige gemeinsame Sessions mit dicken Fischen haben werden!
Zum Blog:
- Dieser Bericht ist nun Nummer 35! Das sind im Schnitt alle 6 Tage ein Bericht. Diesen Schnitt werde ich versuchen beizubehalten. Vielleicht werden es ja auch mal mehr oder ggf. auch mal weniger.
- Die Besucherzahl befindet sich momentan bei nicht ganz 1500! Innerhalb von 8 Monaten nicht viel. Aber gut Ding will Weile haben. Mir ist klar, dass viel dazu gehört, wie zum Beispiel wie Markus Lotz nach ein Paar Tagen mehr als 3000-4000 Klicks in seinen Videotagebüchern zu haben. Sicherlich hat auch der Eine oder Andere Angler-Blog mehr als 1500 Besucher am Tag!
- Im Winter werde ich mir etwas überlegen, den Blog am Laufen zu halten. Ich denke da so an kleine Tutorials oder Pagevorstellungen. Mir wird da bestimmt etwas einfallen!
So sieht es aus. Gruß Foltje.
Montag, 8. August 2011
Das kann doch nicht wahr sein!!
Hey Leute,
gestern war ich noch spontan am See, um nach dem Rechten zu schauen.
Als ich, nur mit einer Digitalkamera bewaffnet, ankam, fing es plötzlich sehr stark an zu regnen. Ich stellte mich unter ein paar Bäumen in Sicherheit und schaute mir das Naturschauspiel genösslich an. Nach dem Schauer wurde es zu meiner Verwunderung auf einmal total windstill! Ich schlich am Gewässerrand entlang und hielt ausschau nach Karpfen!
Meine Schuhe und Socken waren schnell ausgezogen, um mehr Bewegungsfreiheit zu haben. Ich stand da nun im Wasser. Windstill, kurz nach einem kräftigen Schauer. Kleinfischschwärme schmückten die Oberfläche mit vielen kleinen Ringen. Doch dann fing es wieder an zu regnen! Nach 5 Minuten war auch dieser Schauer vorbei.
Ich traute meinen Augen kaum. Die Himmel schien aufzubrechen und die Sonne kam raus. Plötzlich stand der See im hellsten Sonnenschein dort, direkt vor mir! Wahnsinn!
Es war sehr interessant, mir dieses Schauspiel anzusehen. Dazu kamen noch die vielen Weißfische, die in regelmäßigen Abständen die Wasseroberfläche durchbrachen. Wäre da nicht, wäre da nicht dieser Vorfall gewesen...
... ich stand da ja nun im Wasser. Vor mir ein Krautfeld. Links von mir ein Busch. Vor mir die spiegelglatte Oberfläche. Als da nicht ein riesiger Karpfen aus dem Wasser sprang. Und das Ganze nicht einmal 10m von mir entfernt! Einfach Unglaublich. So Stand ich da 1 Minute regungslos, mit offenem Mund im Wasser und musste ersteinmal, das gerade gesehende, verarbeiten!
"Riesig" ist natürlich relativ. Ich kann nicht einschätzen, wie schwer dieser Karpfen war, jedoch war er auch nich soo riesig. Aber wenn ein Fisch, wie aus dem nichts, mit seiner ganzen Pracht aus dem Wasser springt sieht das nunmal sehr phänomenal aus!
Jetzt bin ich heißer denn je und will wieder ans Wasser!
Gruß Foltje.
gestern war ich noch spontan am See, um nach dem Rechten zu schauen.
Als ich, nur mit einer Digitalkamera bewaffnet, ankam, fing es plötzlich sehr stark an zu regnen. Ich stellte mich unter ein paar Bäumen in Sicherheit und schaute mir das Naturschauspiel genösslich an. Nach dem Schauer wurde es zu meiner Verwunderung auf einmal total windstill! Ich schlich am Gewässerrand entlang und hielt ausschau nach Karpfen!
Ich traute meinen Augen kaum. Die Himmel schien aufzubrechen und die Sonne kam raus. Plötzlich stand der See im hellsten Sonnenschein dort, direkt vor mir! Wahnsinn!
... ich stand da ja nun im Wasser. Vor mir ein Krautfeld. Links von mir ein Busch. Vor mir die spiegelglatte Oberfläche. Als da nicht ein riesiger Karpfen aus dem Wasser sprang. Und das Ganze nicht einmal 10m von mir entfernt! Einfach Unglaublich. So Stand ich da 1 Minute regungslos, mit offenem Mund im Wasser und musste ersteinmal, das gerade gesehende, verarbeiten!
"Riesig" ist natürlich relativ. Ich kann nicht einschätzen, wie schwer dieser Karpfen war, jedoch war er auch nich soo riesig. Aber wenn ein Fisch, wie aus dem nichts, mit seiner ganzen Pracht aus dem Wasser springt sieht das nunmal sehr phänomenal aus!
Jetzt bin ich heißer denn je und will wieder ans Wasser!
Gruß Foltje.
Sonntag, 7. August 2011
Ein aufschlussreicher Tag!
Hey Leute,
ich habe viele gute Nachrichten.
Am Freitag war ich mit Erik an meinem Hausgewässer um auf Spotsuche zu gehen! Ich hatte ja noch viele offene Fragen über das Gewässer. Ich wusste nichteinmal, ob der Karpfen in dem Gewässer vorkommt. Wie alt der See ist, wusste ich bis dato auch nicht. Der Fischbestand war also total ungewiss.
Doch alles der Reihe nach:
Erik ist Karpfenangler aus dieser Gegend. Er ist nicht wie ich, ein Anfänger. Ich würde Ihn eher in der Kategorie "Pro" einordnen! Durch Facebook lernten wir uns kennen, bis es dann schließlich zu einem Treffen kam. Ich besuchte Ihn bei einer Session und wir unterhielten uns sehr angenehm. Ich erzählte Ihm von meinem Hausgewässer. Dass ich nicht wirklich weiß wo ich anfangen soll. Er fragte mich, sehr zu meiner Freude, ob wir uns das Gewässer nicht einmal gemeinsam anschauen wollen, um dort ggf. eine Gemeinsame Session abzuhalten.
Gesagt getan. 1 Woche später trafen wir uns an dem oben genannten See. Die Sonne schien und es wehte nur ein leichter Wind, der nichteinmal in alle Seeecken reichte. Wir hatten beide unser Boot und Echolot dabei. Nach einer kleinen Gesprächsrunde, entschieden wir uns, mein Boot aufzupumpen, da in Ihm mehr Platz für uns beide vorhanden war.
Bevor wir uns jedoch dem Boot widmeten, gingen wir zuvor ans Wasser, um uns ein Bild über den momentanen Seezustand machen zu können. Wir sahen an der Oberfläche einige Kleinfischschwärme, die die glatte Oberfläche in regelmäßigen Abständen mit kleinen, immer größer werden Ringen versahen.
Dann plötzlich, ich traute meinen Augen nicht: "Was ist das? Ein Hecht? Nein ein KARPFEN!", sagte ich leise zu Erik. Er sagte, tatsächlich!
YES: In diesem Gewässer sind Karpfen!!!
Erik schätze den Karpfen auf 8-12Pfund. Kein Riese jedoch schonmal ein Anfang.
Der nächste Punkt war das Alter des Gewässers! Ein Angler berichtete mir, dass der See etwa 15Jahre alt wäre. Dazu meinte Erik, dass der Karpfenbestand dadurch gut, aber nicht allzu hoch einzustufen ist.
Wir pumpten letztendlich das Boot auf und schoben es ins Wasser. Der Wasserstand ist in den letzten Wochen extrem gesunken, was darauf zurückzuführen ist, dass der See, der nebenan ausgebaggert wird, das Seewasser über den Grundwasserspiegel beeinflusst. Der Unterschied beträgt über einen halben Meter!
Wir entdeckten einige interessante Stellen und merkten uns diese. Auch eine erste Ladung aus Partikeln und Pellets flog an den Spot.
Wir unterhielten uns neben der Gewässersuche und lernten uns so besser kennen.
Nach etwa 2Stunden machten wir uns auf den Weg ans Ufer und ließen die Luft aus dem Boot. Beim Einpacken kam ein Motorad angefahren und hielt direkt vor meinem Auto. Es war der Seebesitzer! Endlich lernte ich Ihn auch persönlich kennen und wir unterhielten uns ein wenig. Über die Frage, wir alt das Gewässer wohl wäre antwortete er mir, als ich "etwa 15Jahre?!" in den Raum warf: "Nene, der See ist schon älter!! 20, nein, es müssten bereits 25-30Jahre sein." sprudelte, zu unserer Erstaunung, aus Ihm heraus! Diese Tatsache wirkt sich natürlich positiv auf den Fischbestand und das Durchschnittsgewicht aus!
Glücklich über all das, was wir heute erfuhren, machten wir uns auf den Weg nach Hause. Das war wieder ein sehr schöner Tag, mit vielen aufschlussreichen Fakten!
Es sind bereits Pläne geschmiedet, gruß Foltje.
ich habe viele gute Nachrichten.
Doch alles der Reihe nach:
Erik ist Karpfenangler aus dieser Gegend. Er ist nicht wie ich, ein Anfänger. Ich würde Ihn eher in der Kategorie "Pro" einordnen! Durch Facebook lernten wir uns kennen, bis es dann schließlich zu einem Treffen kam. Ich besuchte Ihn bei einer Session und wir unterhielten uns sehr angenehm. Ich erzählte Ihm von meinem Hausgewässer. Dass ich nicht wirklich weiß wo ich anfangen soll. Er fragte mich, sehr zu meiner Freude, ob wir uns das Gewässer nicht einmal gemeinsam anschauen wollen, um dort ggf. eine Gemeinsame Session abzuhalten.
Gesagt getan. 1 Woche später trafen wir uns an dem oben genannten See. Die Sonne schien und es wehte nur ein leichter Wind, der nichteinmal in alle Seeecken reichte. Wir hatten beide unser Boot und Echolot dabei. Nach einer kleinen Gesprächsrunde, entschieden wir uns, mein Boot aufzupumpen, da in Ihm mehr Platz für uns beide vorhanden war.
Bevor wir uns jedoch dem Boot widmeten, gingen wir zuvor ans Wasser, um uns ein Bild über den momentanen Seezustand machen zu können. Wir sahen an der Oberfläche einige Kleinfischschwärme, die die glatte Oberfläche in regelmäßigen Abständen mit kleinen, immer größer werden Ringen versahen.
Dann plötzlich, ich traute meinen Augen nicht: "Was ist das? Ein Hecht? Nein ein KARPFEN!", sagte ich leise zu Erik. Er sagte, tatsächlich!
YES: In diesem Gewässer sind Karpfen!!!
Erik schätze den Karpfen auf 8-12Pfund. Kein Riese jedoch schonmal ein Anfang.
Der nächste Punkt war das Alter des Gewässers! Ein Angler berichtete mir, dass der See etwa 15Jahre alt wäre. Dazu meinte Erik, dass der Karpfenbestand dadurch gut, aber nicht allzu hoch einzustufen ist.
Wir pumpten letztendlich das Boot auf und schoben es ins Wasser. Der Wasserstand ist in den letzten Wochen extrem gesunken, was darauf zurückzuführen ist, dass der See, der nebenan ausgebaggert wird, das Seewasser über den Grundwasserspiegel beeinflusst. Der Unterschied beträgt über einen halben Meter!
Wir entdeckten einige interessante Stellen und merkten uns diese. Auch eine erste Ladung aus Partikeln und Pellets flog an den Spot.
Nach etwa 2Stunden machten wir uns auf den Weg ans Ufer und ließen die Luft aus dem Boot. Beim Einpacken kam ein Motorad angefahren und hielt direkt vor meinem Auto. Es war der Seebesitzer! Endlich lernte ich Ihn auch persönlich kennen und wir unterhielten uns ein wenig. Über die Frage, wir alt das Gewässer wohl wäre antwortete er mir, als ich "etwa 15Jahre?!" in den Raum warf: "Nene, der See ist schon älter!! 20, nein, es müssten bereits 25-30Jahre sein." sprudelte, zu unserer Erstaunung, aus Ihm heraus! Diese Tatsache wirkt sich natürlich positiv auf den Fischbestand und das Durchschnittsgewicht aus!
Glücklich über all das, was wir heute erfuhren, machten wir uns auf den Weg nach Hause. Das war wieder ein sehr schöner Tag, mit vielen aufschlussreichen Fakten!
Es sind bereits Pläne geschmiedet, gruß Foltje.
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